Ethik-Projekt zum Thema “Leben mit Behinderung“
Im Rahmen des Ethikunterrichtes, zum Thema „Leben mit Behinderung“, besuchten uns am 11.04. Judith Dollny und Frank Grunert mit ihren Blindenführhunden Kim und Yuma. Sie gaben den SuS der Klassenstufe 6 interessante und aufschlussreiche Einblicke in Ihr Leben und vermittelten uns, was es heißt, blind durchs Leben zu gehen.
Sie brachten uns viele Alltagsgegenstände mit, die sie tagtäglich unterstützend nutzen können. Diese reichen von der sprechenden Küchenwaage, einem Farbscanner zur richtigen Kleiderwahl und dem Handy, welches viele nützliche Funktionen vereint, z.B. zur Navigation, bis zum Blindenstock uvm.
Die SuS konnten sich auch selbst ausprobieren und einige der Hilfsmittel testen, sogar mit einer Punktschriftmaschine ihren eigenen Namen schreiben.
Die wertvollsten Hilfsmittel (ihre beiden Hunde) konnten sich während der ganzen Zeit ausruhen und warteten geduldig auf ihren Einsatz. Um jedoch einen Blindenhund zu bekommen bedarf es einiger wichtiger Voraussetzungen und dem Bewusstsein der großen Verantwortung, die man für einen solchen Begleiter übernimmt, der einem allerdings das tägliche Leben bereichert und extrem erleichtert.
Wir bedanken uns für diesen eindrucksvollen Besuch!